Felek
Azer Bülbül
Schicksal
Schicksal, wie bist du, und ich, wie bin ich?
Schau einmal zu mir, Schicksal, und dann zu dir.
Ich bin auch ein Mensch, wie jeder andere,
Schau einmal zu mir, Schicksal, und dann zu den anderen.
Von dir, Schicksal, habe ich keinen Nutzen gesehen.
Du hast mir bei nichts geholfen, das ist wahr.
Ich habe viele schöne geliebt, mit Anmut und Charme,
Doch niemand hat mir je das Herz geöffnet.
Du hast mir die schwarze Liebe auferlegt,
Hast mir das Unglück direkt ins Gesicht gedrückt.
Du hast mir die Liebe vergiftet, die ich fühlte,
Immer hast du mich zum Weinen gebracht, Schicksal.