La Luce Dell'Est
Lucio Battisti
Das Licht des Ostens
Der Nebel, den ich jetzt atme
verzieht sich, denn vor mir
steigt eine fast weiße Sonne im Osten auf.
Das Licht breitet sich aus und ich
mache mir diesen Geruch von Pilzen zu eigen,
folge meiner Erinnerung gen Osten.
Kleine Stiefel und auf ihr
ein Rennen durch den Schlamm und wieder sie,
und dann ihre rosa Lippen und schließlich wir.
Entschuldige, wenn ich noch kein Slawisch spreche,
während sie, die nicht verstand, sagte: "Gut gemacht!"
Und wir rollten zwischen Seufzern und "da".
Dann saßen wir nebeneinander in einer Osteria,
tranken eine heiße Brühe, was für ein Wahnsinn,
ich fühlte sie immer noch tief in mir.
Doch ein zertrampelter Ast und da
kehre ich mit meinen Gedanken zurück.
Und ich höre dich,
deinen Schritt,
deinen Atem hinter mir.
Dir, die du meine Gegenwart bist,
meine Gedanken dir,
und wie leichte Vögel
fliehen all meine Gedanken,
um nur Platz für dein Gesicht zu lassen,
das wie eine brennende rote Sonne
für mich leuchtet.
Die Blätter noch nass
lassen meine Hand kalt und weiter weg
steigt ein Fasanengesang im Osten auf.
Jemand ruft meinen Namen,
ich wollte mich in diesem Wald verlieren,
um in Stille ein Buch zu lesen, das im Osten geschrieben wurde.
Die roten Hände, ein wenig rau,
suchen in der Umarmung meinen Mund,
das weiße, weiche Wesen zwischen uns.
Sag mir, warum lachst du, meine Liebe?
Bin ich wirklich so komisch?
Ihre süße Antwort wusste ich nie!
Das Auto, das abfuhr, und hinter ihr
steht jetzt weit weg auf der Straße,
sie, die uns vergeblich nachjagte.
Ein Schuss und da
kehre ich mit meinen Gedanken zurück
und höre dich,
deinen Schritt,
deinen Atem hinter mir.
Dir, die du meine Gegenwart bist,
meine Gedanken dir,
und wie leichte Vögel
fliehen all meine Gedanken,
um nur Platz für dein Gesicht zu lassen,
das wie eine brennende rote Sonne
für mich leuchtet.