Zora Sourit
Céline Dion
Zora lächelt
Eine Straße, die Leute gehen
Die Leute, wie wir sie sehen
Nur ein Strom, eine Masse
Gesichtslos, ohne Stimme
Was für ein seltsamer Tag
Etwas, aber was?
Gehorche nicht, gehorche nicht
Eine Straße wie andere
Und die Zeit bleibt stehen
Ein Fleck, ein Fehler
Und plötzlich verstehst du
Ungeheuerliche Frechheit
Ungewöhnlich, unanständig
Zora lächelt, Zora lächelt
Zora lächelt
Zu den Bürgersteigen, zu den Autos, zu den Passanten
Zum Lärm, zu den Wänden, zum schlechten Wetter
Zu ihrem nackten Gesicht im Wind
Zu ihren Beinen, die beim Gehen tanzen
Zu allem, was uns offensichtlich erscheint
Sie geht voran und segnet jeden Moment
Zora lächelt, Zora lächelt
Sätze an den Wänden
Schiefe Blicke
Manchmal ein paar Beleidigungen
Es ist ihr egal
Sie verteilt ihre Lächeln
Sie bekommt ebenso viele zurück
Zora lächelt, ungeniert
Zora lächelt, dreist
Zora lächelt für sich, sie lächelt, weil sie hier ist
Aber sie lächelt für die, die dort drüben sind
Für diese Frauen, ihre Schwestern, die nicht mehr lächeln können
Also mit Tränen im Herzen, Tränen im Leben
Zora lächelt, Zora lächelt