Noi no
Claudio Baglioni
Wir wir nicht
wie wird es sein, einen Tag zu verlieren
den Weg zu verlassen und zu gehen
auf die Realität zuzugehen
sich von einem Wind des Wahnsinns mitreißen zu lassen
wie wird es sein
mit beiden Händen zu greifen
mit all der Energie
die die Luft uns geben wird
Wellen zu durchbrechen
Steine, die weggeschleudert werden
wir werden noch Arme haben
wie freie Flügel
um Tage und Abende zu genießen
und eine Sonne von Inseln
auf diesem unser Gesicht
Worte und Musik
um unsere Kehlen zu trocknen
für eine Wahrheit
wir wir nicht
wir wir nicht
wir wir nicht
wir wir nicht
wir wir nicht
wir wir nicht
wir oder wir niemals wieder beraubt
wie wird es sein
die Welt in zwei zu zerbrechen
den Kern auszuspucken
mit jener Naivität
meiner Lieder
von einem ungläubigen Herzen
wir werden die Hoffnungen haben
von geliehenen Kindern
die bald heranwachsen
ein Jahr ist ein Augenblick
und einen Himmel entzünden
Kometen wie dich
und wie viel Liebe und Durst
möge es regnen
mehr hinunter ganz dort
höher und höher
noch weiter
wir wir nicht
wir wir nicht
wir wir nicht
wir wir nicht
wir wir nicht
wir wir nicht
wir oder wir niemals wieder beraubt
wir, die wir nie
aufhörten zu warten
versuchen zu leben
und wir wollen nicht gehen
in den Himmel, wenn
man dort das Meer nicht sieht
wir nicht
wir wir nicht
wir oder wir niemals wieder beraubt
wir wir nicht
wir wir nicht
wir wir nicht
wir oder wir niemals wieder beraubt
wir wir nicht
wir wir nicht
wir wir nicht
wir oder wir niemals wieder beraubt
wir wir nicht
wir Träume von Dichtern