Locura Transitoria
Extremoduro
Vorübergehender Wahnsinn
Ich weiß nicht, an welchem Punkt dieser Geschichte
Habe ich den ursprünglichen Faden verloren
Ich weiß nicht, was mich so belastet
Ich gehe, wie es der Kalender sagt
Der Frühling kommt wieder
Und die Sonne stört mich
Eine Seele, die nie auftaut
Und sich über die Hitze beschwert
Ich rechne aus dem Gedächtnis
Damit mir kein Stern entgeht
Sieh, wie in der Stille diese Euphorie
Gras sprießt und mir die Haare wachsen
Der Frühling kommt wieder
Und die Sonne stört mich
Eine Seele, die nie auftaut
Und sich über die Hitze beschwert
Ich leide, vorübergehender Wahnsinn
Ich gehe zur Erde und überquere
Die Trennlinie
Die in dieser Geschichte
Wahnsinn und Vernunft trennt
Verdammtes
Ein Geräusch des Teufels
Dringt in meinen Kopf
Es zündet in mir an
Ein verdammter Blitz, der nicht aufhört
Steif
Ich bleibe ganz steif
Der gleiche Verlauf
Und ich verstehe nicht
Warum du immer weiter weg bist
Jetzt, wo ich nichts mehr verstehe
Und eine Gehirnhälfte nicht funktioniert
Will ich wissen, ob zwischen deinen Unterhosen
Der Schlüssel zum Geheimnis liegt
Und ich gehe und durchsuche deine Wäsche
Um zu sehen, ob ich dort bin
Verdammtes! Was für eine dunkle Nacht
Ist in deinem Zimmer
Ich leide vorübergehender Wahnsinn
Ich gehe zur Erde und überquere
Die Trennlinie
Die in dieser Geschichte
Wahnsinn und Vernunft trennt
Verdammtes
Ein Geräusch des Teufels
Dringt in meinen Kopf
Es zündet in mir an
Ein verdammter Blitz, der nicht aufhört
Steif
Ich bleibe ganz steif
Der gleiche Verlauf
Und ich verstehe nicht
Warum du immer weiter weg bist
Auf der Straße in einer Ecke liegend
Ich war gerade dabei, einzuschlafen
Und sah die schlauen Schwalben
Ihr Nest an deinem Balkon aufhängen
Und wieder
Immer wieder
Wieder
Immer wieder
Wieder
Fühle ich mich leicht
Ohne es zu wollen
Entkomme ich dem Boden
Vor deinem Fenster
Und mich wieder niederlassen
Von einem Distelfink lerne ich ein Lied
Und fange wieder von vorne an
Wieder
Immer wieder
Wieder
Wie ein Platzregen
Der beim Fallen
Den Himmel fragt
Es ist mir egal
Es tut mir nicht mehr weh
Ich erinnere mich nicht mehr
Ob es eingebildet war
Ich lasse mich nicht mehr treiben
Aber wenn der Wind nicht weht, umso besser
Denn ich sehe Mühlen
Wir werden die Rechnungen begleichen
Ein riesiger Gigant
Von dem ich sicher bin, dass ich mich besser fühle
Nachdem ich gesiegt habe
Immer bin ich mein eigener Krieg
Was macht diese Ziege
Außerhalb der Herde?
Lass uns sie werfen
Vom Glockenturm
Wenn sie nach mir fragen
Sag ihnen, dass ich gegangen bin
Von der Welt will ich nicht
Dass der Klang kommt
Wenn mich jemand anzeigt
Sag, dass ich es nicht war
Die Welt war schon lange
Verdorben
Und wieder reiße ich mich langsam los
Als ich fühle, dass ich nichts brauche
Nur schaukeln
Und auch wenn es wehtut
Frage ich mich wieder
Wohin sie mich bringen
Was macht diese Ziege
Außerhalb der Herde?
Lass uns sie werfen
Vom Glockenturm