Yalnız
Şebnem Ferah
Einsam
Wer weiß, was alles dir widerfahren ist
Niemand kann so einsam sein
Erzähl mir eins nach dem anderen, halt meine Hände fest
Niemand kann so gekränkt sein
Linien auf deinem Gesicht, in deinen schattigen Augen
Was gibt es in deiner schweren Stille?
Welche Geschichten gibt es?
Vor jedem Frühling, sich in eine Anemone verwandeln
Das Abreißen, das Abgerissenwerden erzählen
Mit der Dunkelheit tanzen, dann sich dem Tod hingeben
Diese niederträchtige Welt erzählen, erzähl es
In deinem zitternden Kinn ist die Welt gefallen
Niemand kann so traurig sein
Deine Augen sind voller Tränen, so ist das Leben
Niemand kann so erschöpft sein
In den Tränen, die immer in deinen Augen stehen
Was gibt es, das bereit ist zu fließen?
Welche Geschichten gibt es?
Vor jedem Frühling, sich in eine Anemone verwandeln
Das Abreißen, das Abgerissenwerden erzählen
Mit der Dunkelheit tanzen, dann sich dem Tod hingeben
Diese niederträchtige Welt erzählen, erzähl es
Versink nicht in die Ferne
Lass deine Augen nicht auch voll werden
Niemand soll so einsam sein
Vor jedem Frühling, sich in eine Anemone verwandeln
Das Abreißen, das Abgerissenwerden erzählen
Mit der Dunkelheit tanzen, dann sich dem Tod hingeben
Diese niederträchtige Welt erzählen, erzähl es