Antoni eta Anton
Herrikoiak
Anton! Anton!
Ich stehe vor deiner Tür.
Oh, Anton! Oh, Anton!
Vor der Tür, dort wird's geregelt.
Die Ehrenden im kalten Winter
mögen den Schnee nicht gern:
Der Himmel ist trüb, der Bau ist kalt
und der Boden ist leer von Essen.
Oh, mein Liebster, mein Herz hat Angst
vor deiner Kälte!
Für uns beide würde ich Holz sammeln,
um den Bau zu wärmen.
Anton! Anton!...
Die Schwalbe hat nie
ihr Nest gewechselt:
Jedes Jahr hat sie immer
in der Ecke ihre Küken.
Aber du, Anton, die schlechte Schwalbe,
suchst du für mich;
bei jedem Fest sehe ich,
wie du eine neue Geliebte hast.
Anton! Anton!...
Wenn die Schwalbe ihr Nest
verloren hat, sieht sie,
ohne Weg, hin und her,
wie sie aus dem Bau flieht.
Mein durstiges Herz,
außer dir kann niemand mir trinken,
wird wieder umherirren,
irgendwo ohne Lust.
Anton! Anton!...
Du hast mir gesagt, dein Herz sei durstig
in deinen Liedern;
ich habe auch gelernt,
dass du damit recht hast.
Du bist immer auf der Suche nach Trinken,
ich habe dich oft gesehen,
aber dieser Durst über das Maß
ertränkt dich im Wein.
Anton! Anton!
Ich bin kein Kürbisliebhaber.
Oh, Anton! Oh, Anton!
Frischer Luft, gute Nacht!