Junts
Lluís Llach
Gemeinsam
Gemeinsam, gemeinsam, immer gemeinsam,
so werden sie es jeden Abend sagen,
während das Licht ihres kleinen Bettes
nicht das einer Sterns ist.
Gemeinsam, ohne einen Schutz,
gemeinsam und so zu Vater und Mutter werden,
gemeinsam, gemeinsam, immer gemeinsam.
Fern, fern, immer fern
von jeglicher Geste der Zärtlichkeit,
das Vaterlein stieg auf ein Pferd,
das ihn für immer forttrug,
die Mühen der Liebe
lassen die Mutter immer besiegt zurück.
Fern, fern ist immer fern.
Gemeinsam, gemeinsam, immer gemeinsam,
während auf der Straße Weihnachtslieder
singen eine Welt, die sie verspotten
und sie mit Traurigkeit füllt.
Gemeinsam und verwaist von den Göttern,
schlafen die beiden Brüder aus dem Raval ein.
Gemeinsam, gemeinsam und nah bei dir.
Gemeinsam, gemeinsam und so fern,
die beiden Brüder aus dem Raval schlafen ein,
fern, fern, und so gemeinsam.