Che Gelida Manina
Luciano Pavarotti
Oh, kalte Händchen
Oh, kalte Händchen
Wenn du sie wärmen lässt
Was bringt das Suchen?
Im Dunkeln findet man nichts
Doch zum Glück
Ist es eine Mondnacht
Und hier ist der Mond
Ganz nah bei uns
Warten Sie, Fräulein
Ich sag's Ihnen in zwei Worten
Wer ich bin und was ich mache
Wie ich lebe. Wollen Sie?
Wer bin ich?
Ich bin ein Poet
Was mache ich? Ich schreibe
Und wie lebe ich? Ich lebe!
In meiner fröhlichen Armut
Verwöhne ich mich wie ein Herr
Mit Reimen und Liebeshymnen
Für Träume und für Chimären
Und für Luftschlösser
Meine Seele ist millionenschwer
Manchmal aus meiner Schatztruhe
Stehlen alle Juwelen
Zwei Diebe, die schönen Augen
Sind gerade mit euch hereingekommen
Und meine gebrauchten Träume
Und meine schönen Träume
Verfliegen schnell!
Doch der Diebstahl macht mir nichts aus
Denn, es hat sich eingenistet
Die süße Hoffnung!
Jetzt, wo ihr mich kennt
Redet ihr, ach! Redet
Wer seid ihr? Sagt es mir!