Ленинградский Блюз (Leningradskiy Blues)
Molchat Doma
Leningrader Blues
Auf den Veteranen-Boulevard, Nummer einunddreißig
Rast ein Taxi spät in der Nacht, er sitzt im Auto
Die Scheinwerfer winken der Stadt, sagen, er soll nicht gehen
Der betrunkene Verstand ist vergiftet
Er geht zu ihr, schaltet still das Licht aus
Für leere Gespräche ist keine Zeit mehr
Silhouetten vereinen sich im süßen Tanz der Liebe
Die Nacht war kurz
In dreihundert Jahren und nach acht Jahrhunderten
Erwartet er von ihr eine Nachricht in den Städten der Häuser
Wenn er eine andere berührt, wird er an sie denken
Sie war das Hellste unter den anderen Schatten
Er denkt sehnsüchtig an sie, kaum atmen kann er
Denn sie werden sich nie wiedersehen – so hat es das Schicksal entschieden
Das Herz in tausend Stücke gebrochen, was wollte er?
Diese Stadt wird dir keine flüchtigen Freuden verzeihen
Leningraderin
Leningraderin
Leningraderin
Leningraderin