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Nastyona
Du bist auch wie ich
Eins, zwei, eins, zwei, drei, vier
Durch diesen engen Spalt, wo die Geheimnisse verborgen sind, soll nichts ans Licht kommen.
Du wirst nicht weinen, nicht lachen, nicht einmal ein Wort sagen, wirst den Mund halten.
Während du schläfst, sind andere wach und öffnen deinen Mund,
und schauen hinein, was da verborgen liegt.
Deine kindliche Zartheit, die niemand herausbringen kann, ist dein Stolz und deine Eitelkeit.
Wenn du mich siehst, wie ich zerbrochen und kaputt bin, wirst du lachen,
aber wie lange wird das so bleiben?
Irgendwann wirst auch du so sein wie ich.
Du tust so, als wüsstest du nichts, als wäre es dir egal.
Du möchtest sagen, dass du anders bist, doch
letztendlich ist es dasselbe, wenn die Zeit kommt,
wirst du den Mund öffnen und deine Geheimnisse ausplaudern, so wie ich, so wie ich.
Du bist nicht anders, deine Lippen sind rot gefärbt,
in deinem Fleisch fließt süßer, heißer Wein.
Die Nächte, in denen du allein wälzt, werden mehr,
und jetzt verbreitest du den Geruch, den jeder kennt, bei einem offensichtlichen Versteckspiel.
Du tust so, als wüsstest du nichts, als wäre es dir egal.
Du möchtest sagen, dass du anders bist, doch
letztendlich ist es dasselbe, wenn die Zeit kommt,
wirst du den Mund öffnen und deine Geheimnisse ausplaudern, so wie ich, so wie ich.
Du tust so, als wüsstest du nichts, als wäre es dir egal.
Du möchtest sagen, dass du anders bist, doch
letztendlich ist es dasselbe, wenn die Zeit kommt,
wirst du den Mund öffnen und deine Geheimnisse ausplaudern, so wie ich, so wie ich.