On The Other Side (где нас нет)

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Auf Der Anderen Seite (wo wir nicht sind)

Dort, wo wir nicht sind, brennt ein nie gesehener Sonnenaufgang
Wo wir nicht sind – Meer und rubinroter Sonnenuntergang
Wo wir nicht sind – Wald, wie ein malachitgrünes Armband
Wo wir nicht sind, auf den Schwäneninseln
Wo wir nicht sind, hör mich und zieh mich aus dem Sumpf
Führ mich in meine erfundene Stadt, gepflastert mit Gold
Im Traum sehe ich fremde Weiten
Wo das Mitgefühl herrscht, wo die Ufer aus Gelee sind

Na, Tränen weggewischt!
Der Sohn ist was anderes – sieht sofort aus wie ein Anführer
Hör zu, wenn sie fragen, hast du nichts gesehen
Und er ist ganz wie der Vater, aus ihm wird nichts
Wer kennt sie nicht: der ganze Hof hat ihr einen geblasen
Was ist das? Hände! Ich hab dir gesagt, was du tun sollst!
Alles wurde geraubt, und er war unbesiegbar
Euer Kind ist verschlossen und kommt nicht mit der Gruppe klar
Ab in den Kindergarten! Ein einheitlicher Klassenverband, zwei mal zwei
Eins zu eins, Auge um Auge. Was, hast du Schiss? Kein Kerl?
Schau dich mal an: hier ein Bluterguss, da ein blauer Fleck
Rüpel! Schande! Wie konntest du, was bist du geworden?
Mein? Ja, alles schwebt in den Wolken, wie in der Kindheit
Du bist nicht besser als die anderen, Wunder gibt es nicht
Mit ihr, ja ohne Chancen, er sieht aus wie ein Gespenst!
Warum tust du so schlau, du Miststück? Bist du schwul?
Hier, mach ein paar Züge – die Wände werden fallen
Was, cool? Sechzig, nimm jetzt
Ruhezeit, deine Freunde – zehn Negerlein
Alle quatschen. Sag, wo hast du das her? Schief
Strenge! Wie du rausgekommen bist, und jeden Sommer säuft er
Es tut uns leid, aber wir haben immer noch keine Stellen
Wie du undankbar warst, so hast du mir das Leben ruiniert
Auf dem Grabstein lass es irgendwie schöner eingravieren

Wo wir nicht sind, brennt ein nie gesehener Sonnenaufgang
Wo wir nicht sind – Meer und rubinroter Sonnenuntergang
Wo wir nicht sind – Wald, wie ein malachitgrünes Armband
Wo wir nicht sind, auf den Schwäneninseln
Wo wir nicht sind, hör mich und zieh mich aus dem Sumpf
Lass mich in meine erfundene Stadt, gepflastert mit Gold
In der Dunkelheit sehe ich fremde Weiten
Wo das Mitgefühl herrscht, wo die Ufer aus Gelee sind

Du bist meine Prinzessin!
Euer Ziel – alles aus ihrem Lernprozess herauszuholen
Wir nach Genf für einen Monat, schont sie nicht, Professor
Die Jüngere wird eine Schönheit, und diese hier, na ja, als Zugabe
Setzt euch gerade – hier ist der Esstisch, junge Dame
Was ist das für ein Wind im Kopf, was für ein Ton und Benehmen?
Mir wurde gesagt, jemand zielt auf den Vizebürgermeisterstuhl
Würdest du dich wenigstens schämen, bei deinen Weibern vor den Kindern zu telefonieren!
Morgen ist ein wichtiger Schritt, ein privates Internat
Ihr Charakter wird sich ändern wie bei einem hochklassigen Osteopathen
Wenn die Leidenschaften so hochkochen, wird sie hier gleich zähmen!
Warum sagen sie über den Vater, dass er ein autoritärer Soziopath ist?
Schaut mal, die da drüben, die Neue, bewundert sie
Warte, Kind, nach der Schule, bleib hier, bis dahin
Hat der Pastor geküsst? Unter den Rock gefasst?
Widerstehe nicht, Kind, alles geschieht zur Ehre des Schöpfers!
Ich bin kein Tyrann und Despot, aber man muss seinen Platz kennen
Und du bist ein ungeschickter Trottel seit deiner Kindheit
Ich gebe dir für den Luxus Neuerungen – das ist nicht umsonst für dich!
Ein Miststück aus dem Abfall der Gesellschaft ist dir nicht ebenbürtig!
Iss sie, du fügst der grauen Routine Farben, Nuancen hinzu
Exklusives Rehabilitationszentrum
Wie steht es um unsere Stimmung? Auf dem Weg zur Genesung
Statt Glückwünsche sollen sie es irgendwie bescheidener schicken

Wo wir nicht sind, brennt ein nie gesehener Sonnenaufgang
Wo wir nicht sind – Meer und rubinroter Sonnenuntergang
Wo wir nicht sind – Wald, wie ein malachitgrünes Armband
Wo wir nicht sind, auf den Schwäneninseln
Wo wir nicht sind, hör mich und zieh mich aus dem Sumpf
Führ mich in meine erfundene Stadt, gepflastert mit Gold
In der Dunkelheit sehe ich fremde Weiten
Wo das Mitgefühl herrscht, und Licht über den Ufern
Wo wir nicht sind, brennt ein nie gesehener Sonnenaufgang
Wo wir nicht sind – Meer und rubinroter Sonnenuntergang
Wo wir nicht sind – Wald, wie ein malachitgrünes Armband
Wo wir nicht sind, auf den Schwäneninseln
Wo wir nicht sind, hör mich und zieh mich aus dem Sumpf
Führ mich in meine erfundene Stadt, gepflastert mit Gold
In der Dunkelheit sehe ich fremde Weiten
Wo das Mitgefühl herrscht, und Licht über den Ufern

Wo wir nicht sind

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