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Unbarmherzig vergeht die Zeit, was bleibt, sind nur unsere Einsamkeiten.
Ein Tag, der sich anlehnt, packt seinen Koffer und verabschiedet sich, als wäre es gestern. Er zieht sich in die Ecke zurück und weint, während ich in meiner Naivität aus dem Fenster auf morgen schaue. Meine Augen sind voller Tränen und meine Hände sind gefesselt an mein Gesicht.
Meine Lippen sind versiegelt, leb wohl, heute! Du bist auch ein Reisender in meinen Erinnerungen und müde von 24 Stunden, geh und ruh dich aus, während mein Morgen an der Tür wartet und die Zeit des letzten Abschieds naht.
In meinen Haaren verborgen, schneeweiß, und in meinen Augen immer die Hektik. Panik, zwischen verschwommenen Bildern war ich ein kleines Kind, immer zu Gast an einem anderen Tag, und es war sehr kalt, jeder vergangene Tag. So wie du, war das alte Gestern, in der Dunkelheit deiner Vergangenheit waren sie meine Erinnerungen, und ich konnte sie nicht mehr finden, ich habe immer Grüße an den Hinterbliebenen gesendet, ich hatte kein Beweis für morgen, ich weinte mit meinen Reisenden, niemand war je ein Gast, das habe ich verstanden. Im Herbst wurde der Wind zum Mörder, alle Blätter starben, der Regen nahm die Tränen, und der Wind wurde zu Seelen, die sanft wehten. So wie du, weinte jeder meiner Tage leise.
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Meine Lippen sind versiegelt, leb wohl, heute, du bist auch ein Reisender, in meinen Erinnerungen und müde von 24 Stunden, geh und ruh dich aus, während mein Morgen an der Tür wartet und die Zeit des letzten Abschieds naht.
Unbarmherzig vergeht die Zeit, was bleibt, sind nur unsere Einsamkeiten.
In den Spiegeln kann ich mein beschlagenes Gesicht nicht mehr sehen, und in der Mathematik des Optimismus hielt ich eine gelbe Rose. Meine Träume sind verschwunden, die ich gelegt habe, keines war da, ich war der einzige Fremde im Haus, und eine betrügerische Kerze war die aufgehende Sonne. Mein verwelktes Lächeln war das Ende der Plünderung, das, was blieb, war ein Passbild eines lächelnden Kindes, ich weinte, während ich in mein Gesicht schaute, als ich mich selbst konfrontierte, kämpfte ich mit meinen Rissen und wurde auf morgen verschoben. Ich wurde abgelehnt, meine Augen schickten den Reisenden weg und sagten dem Kommenden hallo, diese heimatlose Zunge, die umherirrte, waren meine bettelnden Hände, war das das Ende, das letzte Lächeln auf dem letzten Blatt des Herbstes, der letzte Atemzug, den ich einatmete, war der Herbst. Der Herbst brachte einen Tag mit einem Lächeln, verborgen blieben all die gebrochenen Wanderer, wir sind die, die von gestern sind und nicht ins Morgen gelangen können.
Unbarmherzig vergeht die Zeit, was bleibt, sind nur Einsamkeiten.
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Meine Lippen sind versiegelt, leb wohl, heute, du bist auch ein Reisender, in meinen Erinnerungen und müde von 24 Stunden, geh und ruh dich aus, während mein Morgen an der Tür wartet und die Zeit des letzten Abschieds naht.
Einsamkeit war ein Fremder, den ich mein Leben lang nicht kannte; jetzt wachen wir zusammen jeden neuen Tag auf, zwei Einsame, wir schreiben Lieder, wir sind müde, sehr müde, sehr müde...