Nebel

Es war gut, es war so leicht
Doch um den Hals warf man uns ein Seil
Sonnenfeuer, die Atmosphäre brennt
Durchdrang uns, doch der Nebel blieb

Und der tote Mond erhellt den Weg
Und die Sterne drücken uns die Brust, können nicht atmen
Und die Luft ist giftig wie Quecksilber, kann nicht wenden, kann nicht gehen
Und wir kommen nicht voran auf diesem Weg im dichten Nebel

Und wohin wir gehen, wird Gott uns den Weg zeigen
Gott ist für uns immer ein unerschütterlicher Führer
Er lässt uns zittern, plötzlich beginnt der Regen
Er bringt uns einen konkreten, starken Regen

Und der Mond provoziert uns zur Täuschung
Und die Dämpfung der Erde schlägt wie ein Rausch
Und jeder Schluck ist wie eine Falle
Und er leckt das Blut aus unseren Wunden
Und wir kommen nicht voran auf diesem Weg im dichten Nebel

Alles gerät ins Wanken, unser Leben wie ein Augenblick
Kurz wie der Rock einer Prostituierten
Uns ist alles egal, durch die linke Pfütze
Wir spucken und gehen durch den Nebel

Möge der tote Mond uns den Weg erhellen
Möge der Sternen Druck auf unserer Brust uns nicht atmen lassen
Möge die Luft giftig sein wie Quecksilber
Und möge man nicht sieht, wo man wenden kann
Doch wir werden den gefährlichen Weg durch den Nebel gehen

Möge der Mond uns zur Täuschung provozieren
Möge die Dämpfung der Erde wie ein Rausch schlagen
Möge jeder Schluck wie eine Falle sein
Möge er das Blut aus unseren Wunden lecken
Doch wir werden mit dir den Weg im dichten Nebel gehen

Doch wir werden mit dir den Weg im dichten Nebel gehen
Doch wir werden mit dir den Weg im dichten Nebel gehen

  1. Tuman
  2. Bomzh
  3. Dopilsya
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