Tenshin No Uta

Fließendes Lobgesang, Wolken steigen empor
Alle Wärme ist weit entfernt verschwunden
Schmerzhafter Dämmerung, ich will allein sein
Zitternde Gedanken, die ich nicht zeigen will

Niemand glaubt, selbst nicht Gott
Selbst wenn die Stimme der Engel gesendet wird

Ich umarme mich selbst
Ich schaue auf mich selbst
Ich war für mich da
Es tut mir weh

Ich mag mich selbst
Ich hasse mich selbst
Die Dunkelheit der Nacht für mich
Verfolgt mich in der Brust

Erzählte Lobgesänge, am Himmel leuchten Sterne
Lächeln, das sich in meine ausgestreckte Hand legt
Die umarmende Dämmerung, wir sind allein zu zweit
Berührende Schultern, suchende Finger

Niemand glaubt, in geflüsterten Worten
Der Engel flüstert, du darfst weinen

Du umarmst mich
Du schaust auf mich
Du warst für mich da
Es tut mir weh

Du magst mich
Ich hasse mich selbst
Der Morgentau für dich
Nass im Sommer

Wenn der Schlaf endet, schon bevor ich komme
Sanfte Morgenstrahlen, nackte Brust

Du umarmst mich
Du schaust auf mich
Du warst für mich da
Es tut mir weh

Du magst mich
Ich hasse mich selbst
Ich schwöre dir ewige Liebe

Das Kinderlied, die Augen strahlen hell
Klein antworte ich, das Lied des Engels