Luiza
Tom Jobim
Luiza
Straße, nacktes Schwert
Schwimmt im Himmel, riesig und gelb
So rund der Mond, wie er schwebt
Segelt durch das Blau des Himmels
Und in der langsamen Stille
Ein Troubadour voller Sterne
Hört jetzt das Lied, das ich schrieb
Um dich zu vergessen, Luiza
Ich bin nur ein armer Amateur
Verliebt, ein Lehrling deiner Liebe
Wach auf, mein Schatz
Denn ich weiß, dass unter diesem Schnee ein Herz wohnt
Komm her, Luiza, gib mir deine Hand
Dein Wunsch ist immer mein Wunsch
Komm, befreie mich, gib mir deinen Mund
Und die verrückte Rose, komm, gib mir einen Kuss
Und ein Sonnenstrahl in deinem Haar
Wie ein Diamant, der das Licht bricht und in sieben Farben explodiert
Und dann die sieben tausend Lieben offenbart
Die ich nur für dich aufbewahrt habe, Luiza
Luiza
Luiza