Pianeti

Ich warte auf dich, wo das Meer nicht mehr zu sehen ist
Wo der Tag nicht kommt, wenn du nicht da bist
Wo auch meine Geheimnisse sich dann entblößen
Wo die Letzten Kraft haben und zusammen singen
Ich warte auf dich, ich schwöre, ich mach's in einer Bar
Wo ich dich von drinnen ankommen sehe
An diesem Ort, wo der Mond an einem Drachen hängt
Wo Ängste akzeptiert werden und zu Heilung werden
Ich warte auf dich in dem Moment, der der Zeit vorausgeht
In den Lügen, die ich dir nicht gesagt habe, um mich verloren zu fühlen
In deinen Haaren, die ich nie vergessen kann
In den Flüchen, die ich ausgestoßen habe, um gehört zu werden
Es wird einen Platz geben, du wirst sehen, für all deine Ängste
Du wirst sehen, wie schön es ist, zu gehen, ohne je zu wissen
Ohne je zu wissen, wohin dich die Schritte führen
Es ist die Fantasie, die Steine in Planeten verwandelt

Und ich habe Flüge verloren
Und ich habe Züge verloren
Aber die Welt habe ich unter meinen Füßen gefunden
Und ich habe die Zeit verloren
Für die Lieder
Als ich dir zugeschrien habe und du mich nicht verstanden hast

Ich warte auf dich, denn im Warten gelingt es mir
Mich selbst zu finden, dich zu finden, einen Sinn zu finden
Ich habe immer geschrieben, vielleicht um mich weniger allein zu fühlen
In jenen Abenden, wo der Himmel dich an die Hand nimmt
Und du warte dort oben auf mich im großen Rad
Wo die Welt nur ein Punkt ist, den man hinter sich lässt
Nimm mich an die Hand und lass uns tausend Schritte zeichnen
Es ist die Fantasie, die Steine in Planeten verwandelt

Und ich habe Flüge verloren
Und ich habe Züge verloren
Aber die Welt habe ich unter meinen Füßen gefunden
Und ich habe die Zeit verloren
Für die Lieder
Als ich dir zugeschrien habe und du es nicht verstanden hast

Dass ich einen Schritt davon entfernt war, dich zu verlieren
Aber du warst einen Schritt davon entfernt, zu verlieren, was
Für all die Abende, an denen ich dich verloren habe und nicht einmal weiß, warum
Dass ich einen Schritt davon entfernt war, dich zu verlieren
Und du warst einen Schritt davon entfernt, mich zu verlieren
Ich, der nie etwas Wahres hatte, außer dir

Wie das Licht hier, das durch dieses Fenster strömt
Wie das Leben, das sich verändert, aber gleich bleibt
Wie ein Poet, der den Schmerz küsst
Wie die Nacht, die Stille stiehlt und dir Ängste schenkt
Ich warte auf dich in einem Raum, der hoch oben schwebt
Zwischen dem Licht der Sterne, dieser verdammte Hölle
Und du lebst für mich das Leben, das ich ablehne
Ich warte auf dich, wo ich mit dir spreche und für immer stumm bleibe

Dass ich einen Schritt davon entfernt war, dich zu verlieren
Aber du warst einen Schritt davon entfernt, zu verlieren, was
Für all die Abende, an denen ich dich verloren habe und nicht einmal weiß, warum
Dass ich einen Schritt davon entfernt war, dich zu verlieren
Und du warst einen Schritt davon entfernt, mich zu verlieren
Ich, der nie etwas Wahres hatte, außer dir