Mort/Fine
Vendredi Sur Mer
Tod/Ende
Ich sah dich überall, ich stellte mir dich die ganze Zeit vor
Ich erinnerte mich an deine Küsse, die nach Feldern rochen
Dein Duft war mein einziges Schlafmittel
Eine Art Sprühnebel, damit mein Schlaf schneller kommt
Hör ihnen zu, wie sie reden, den anderen
Sie werden dir sagen, es wird besser werden
Denn laut all diesen Aposteln
Wird der Himmel immer wieder blau
Ich sah die Wolken vorbeiziehen
Ohne den Wind kontrollieren zu können
Ich hätte sie alle gerne eingesperrt
Im Schrank von Oma
Aber du weißt, ich wollte nichts
Ich wollte nur, dass man mich in Ruhe lässt
Doch früher oder später kommt es zurück
Und du weißt, wie das ist
Du warst in all meinen Bewegungen präsent
Da war dieses Etwas in mir, das mich vom Dach schubste
Zu viele verlorene Jahre, zu viel verschwendete Zeit
Menschen, die ich nicht gesehen habe, nur wegen deiner Schönheit
Du hattest dieses Lächeln, das mich blass werden ließ
Und dann deine endlosen Reden jeden Tag
Ich habe aufgehört zu kämpfen, jetzt ist es vorbei
Ich habe einige Ohrfeigen bekommen, diesmal habe ich verstanden