Fragile
VOCALOID
Zerbrechlich
Ich halte die zerknitterte Patientenkarte in der Hand
Verbringe die Tage mit einfachen Vorstellungen
In der eintönigen Landschaft werde ich plötzlich müde
Schaukelnd im Erinnerungszug, der sich bewegt
Das Licht des Schildes wird im Hintergrund sichtbar
Ich sah nach unten und da lächelte ich
Durch die Straße hindurch, in die Gasse hinein
Lächelte ich unbeschwert
Die Filmvorführung ist längst vorbei
Die Erinnerungen an das Verschwinden hallen nach
Wenn möglich, geh nicht zu weit weg
Wenn es geht, tu mir nicht weh
Kümmere dich nicht darum, bleib einfach fern
Drück die Augen zusammen, als wäre es zu viel
Belohne mich nicht, sprich nicht mit mir
Schau mir durch das Fenster direkt in die Augen
In der Ecke des verfallenen Theaters
Hätte ich nicht schlafen sollen, doch ich schlafe
Ich habe die Arabeske nicht berührt
Die Stadt leuchtet, als wäre sie in Flammen
Das gleichgültige Kind öffnete den Regenschirm
So einfach, dass es mich retten könnte
Den Ring an der linken Hand, versteckt in der rechten
So tat ich, als wäre ich verwirrt
Such nicht nach mir, lass es sein, ohne es zu merken
Wenn du den Abstand spürst, dass ich verschwunden bin
Vergib mir nicht, lass es sein, nur am Anfang
Ich wollte nicht traurig sein
Kümmere dich nicht darum, bleib einfach fern
Drück die Augen zusammen, als wäre es zu viel
Belohne mich nicht, sprich nicht mit mir
Schau mir durch das Fenster direkt in die Augen
Schlaf nicht ein, lass es sein, sprich nicht
Schau in das Licht, das dich anstrahlt
Lach nicht, lass es sein, die Ernte, die für dich blühte
Verschlinge mich, bitte.