CAÍDA LIBRE

Was beginnt, neigt dazu zu enden
Alles dunkel, doch ich will es nicht erhellen
Es wird kommen, beruhig dich, es wird kommen
Sagt der Nachmittag, der mich vorbeigehen sieht

Ich bin der Blick eines Blinden
Höre den Hahn schweigen, wenn ich komme
Mit meiner Zunge auf dem Bein der Vernunft
Gleite mein Gesicht über ihre Taille

Ich schwimme wie in einer Spirale
Letztendlich ist nichts so schlimm
Oder nichts ist so gut, oder es ist mir egal
Was wird mein Ritual sein, um

Aus dieser Zwickmühle herauszukommen?
Ich beharre, beleidige, erschrecke, ich bin nichts
Fühle die Geschmäcker einer bitteren Erinnerung
Wachse wie der Anfang des Viertels

Hier gibt es einen Preis für unser Herz
Für unser Blut, für unseren Müll
Wir müssen die Fakten überprüfen
Das Unvermeidliche lauert

Ist das real? Dieser Frieden?
An dem Ort, wohin ich gehe
Gibt es kein Zurück
Ich werde nie jünger sein als heute

Ah, ich weiß nicht, ob das ein freier Fall ist
Oder ob mein Klang weiter vibrieren wird, oh, oh
Ich will freier sein, wenn das überhaupt etwas ist, und nicht
Ich weiß nicht, ob ich alles erlebt habe oder ob ich etwas verpasst habe, eh
Alles fühlt sich so schnell an
Ein Hauch von einem so blassen Wind
Bitte, seht mich nicht an
Ich will nicht, dass das Letzte von mir ein Streit ist, ah
Als ob jemand nicht einmal an mein Bild denken würde
Ohne zu wissen, dass all das am Rande bleiben wird
Es werden nur Würmer sein, die meine Haut sehen
Mein Fleisch, mein Knochen und was dahinter ist
Und ich mache mir immer noch Sorgen
Verschmelzend mit dem Absoluten