Nautilus
ヨルシカ (Yorushika)
Nautilus
Die Uhr hat geschlagen, ich bin endlich aufgewacht
Der Wind von gestern scheint ein bisschen wie ein Scherz
Ich würde gerne rausgehen, ach, die Vorhersage sagt Regen
Egal, ich gehe nicht raus, solange die Nacht nicht bricht
Der Durst quält mich
Das Herz schmerzt
Alles Menschliche stört mich dabei
Mit der Schnelligkeit des Abschieds hebe ich den Kopf
Wenn irgendwann die Nacht endlich bricht, dann
Wach auf
Sieh, ich male immer wieder dein schlaftrunkenes Gesicht
Ich hole den Regenschirm und will endlich nach draußen
Habe ich nicht beschlossen, die Schuhe wegzuwerfen?
Barfuß, das kann doch nicht sein, das ist kein Mut
Egal, was will ich eigentlich tun?
Was machen wir zum Abendessen?
Wenn die Sonne scheint, gehen wir raus
Die Menschen will ich nicht sehen, das ist mir zuwider
In diesem Tempo schwimme ich durch den Tag
Wenn ich endlich deine Hand berühre, dann
Wach auf, schau
Ich erinnere mich daran, dass ich dich vergessen habe
Vor dem Hügel stehst du, es ist schon eine Weile her
Lächelnd kommst du näher
Komm, lass uns zusammen gehen, sagst du
Unter dem Schatten von Lappland
Auf den Straßen von Gamla Stan
Wachsen die Sommergräser im Weg
In diesem Tempo schwimme ich durch den Tag
Wenn ich endlich deine Hand berühre, dann
Wach auf
Sieh, ich habe dich vergessen, aber ich erinnere mich an mich
Mit der Schnelligkeit des Abschieds hebe ich den Kopf
Wenn irgendwann die Nacht endlich bricht, dann
Wach auf
Sieh, ich male immer wieder dein schlaftrunkenes Gesicht.